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Der Volksgarten in Düsseldorf

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Der Volksgarten in Düsseldorf

Eine grüne Oase inmitten der Großstadt

Im Süden Düsseldorfs, zwischen Uniklinik, Bahnstrecken, Haupt- und Schnellstraßen, öffnet sich den Menschen der Stadt die Pforte zu einer Oase: der Düsseldorfer Volksgarten.

Der Volksgarten – Viele Gärten, ein Park

Der Volksgarten wurde bereits 1893 eröffnet und gilt neben dem Bilker Florapark, dem Düsseltaler Zoopark oder dem Ostpark als einer der ältesten öffentlichen Parks in Düsseldorf. Sein Name spiegelt die ursprüngliche Idee wider, einen Garten für das Volk zu schaffen, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger erholen und entspannen können. Bei der Gestaltung des Parks wurden unterschiedlichste gartenbauliche Elemente aufgegriffen, die ihm einerseits einen malerisch und gepflegten, andererseits einen naturbelassenen Charakter verleihen.

Wer den Volksgarten besucht, taucht ein in ein Netz ganz unterschiedlicher Gartenwelten, die oft fließend ineinander übergehen. Das ikonische „Zeitfeld“ bildet den Eingang in den eigentümlichen Volksgarten, der mit seinen etlichen Wiesen-, Wasser- und Waldflächen eine einzigartige Mischung aus naturbelassener Verwunschenheit und bewundernswerter Gartenarchitektur darstellt. Dazu zählen unter vielen anderen der Weiher und die Wasserachse, der Dahlien- und der Irrgarten sowie die Ballon- und die Gingkowiese. Auf der einen Seite wird der Volksgarten von liebevoll gepflegten Kleingärtenanlagen und dem Friedhof Stoffeln gesäumt, auf der anderen Seite geht er in den Südpark und dahinter in den Botanischen Garten der Universität über. Ein Agglomerat von Grünanlagen, das letztlich eine vielseitige Naturwelt mitten in der Großstadt darstellt und zum Flanieren, Spazierengehen, Sonnenbaden, Erholen und Innehalten einlädt. Gleichsam bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Sport, Bewegung, Freizeit und dem Interesse an Botanik. Ob mit Hund oder Laufpartner, ob mit Kindern oder Senioren, in Gesellschaft oder allein – die Pforten des Volksgartens stehen allen offen, denen der Sinn nach ein wenig Großstadteskapismus steht.

Kinderspielplätze und Outdoorsport

Der Düsseldorfer Volksgarten ist ein historischer Park im Stadtteil Oberbilk und gehört zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt. Die Wege durch den Park laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein, die weitläufigen Wiesenflächen sind ideal für Picknicks oder sportliche Aktivitäten. Hier und da wird der Volksgarten um Betätigungsmöglichkeiten erweitert, die den Bedürfnissen der kommenden Generationen entsprechen. So gibt es zum Beispiel ein Calisthenics-Sportfeld, mehrere Spiel- und Wasserspielplätze für Kinder, einen Streichelzoo am Südpark, einen Seilspielplatz und zahlreiche Schaukeln, Wippen und Bänke. Dass der Volksgarten ein wichtiges Identifikationsmerkmal der Stadt ist und als Park für alle seinem Namen alle Ehre macht, zeigt sich beispielsweise am Platz der Kinderrechte, an dem die Düssel direkt vorbeifließt und dem Ganzen einen idyllischen Charme verleiht.

Speis und Trank bei bestem Ausblick

Der Düsseldorfer Volksgarten ist nicht nur ein Stück Natur inmitten der Stadt, sondern auch ein Ort der Begegnung und Erholung für alle Generationen. Er spiegelt die grüne Seite Düsseldorfs wider und ist ein unverzichtbarer Bestandteil des städtischen Lebens. Gleichzeitig bietet er auch Möglichkeiten der Verpflegung und des Genießens.

Im Nordwesten des Parks befindet sich das „Bootshaus“, das mit seiner Terrasse und dem Blick auf den See ein beliebter Treffpunkt ist. Besonders im Sommer zieht es zahlreiche Besucher an, die hier bei einem kühlen Getränk die Natur genießen. Daran angebunden ist das Lokal „Kurhaus“, das saisonal variierende Düsseldorfer Küche anbietet und in dem man es sich im Sommer bei kühlem Altbier und frischen Schorlen oder im Winter bei Tee oder Glühwein gut gehen lassen kann. Darüber hinaus findet man diverse Lokale, die zu einer kurzen, spontanen Rast oder auch zu einer ausgiebigen Pause einladen, wie z.B. der Vereinsgaststätte der Turngemeinschaft 1881, das Café Südpark im Streichelzoo, die Gaststätte Stoffeln oder das Restaurant Deichgraf, das einen romantischen Panoramablick auf das Düsseldorfer Schwanennest am Südparksee und auf den Botanischen Garten im Südpark zulässt.

Von Kleingärten bis Bundesgartenschau

Eine Besonderheit des Volksgartens ist sein alter Baumbestand aus majestätischen Eichen, Buchen und Platanen, der dem Park zu jeder Jahreszeit eine besondere Atmosphäre verleiht. Zudem gibt es eine Vielzahl an Teichen, die nicht nur der Zierde dienen, sondern auch Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten bieten. Dazu gehören beispielsweise der Deichsee, der Südparksee oder der Volksgartenweiher. So ist es nicht verwunderlich, dass sich in diesem Umfeld zahlreiche Kleingartenvereine angesiedelt haben, die mit ihren liebevoll gestalteten Parzellen dem Park ein besonderes, heimeliges und identitätsstiftendes Profil verleihen und wiederum die Möglichkeit zum Austausch zwischen Kleingärtnern und Parkbesuchern bieten.

Eines der Parkhighlights ist der an den Volksgarten angrenzende Südpark, der zur Bundesgartenschau 1987 erweitert wurde und seitdem beide Parks zu einem zusammenhängenden Naherholungs- und Ausflugsgebiet verbindet. Seinen besonderen Reiz erhält der Park durch zahlreiche Themengärten wie den Irrgarten, den VHS-Biogarten und das „Niederländische Ehrenfeld“, eine tribünenartige Grünanlage zum Gedenken an die niederländischen Kriegstoten. Hinzu kommen ein kleiner Bauernhof mit Streichelzoo und großzügige Spiel- und Liegewiesen, auf denen Jung und Alt flanieren, grillen, picknicken, spielen oder sonnenbaden können.

Letztlich zeichnet sich der Volksgarten durch seine vielen unterschiedlichen kleinen Grünräume und Gartenwelten aus, die einen Besuch lohnen. Schwäne, Enten, Kormorane, Rehe, Eichhörnchen, Hasen und anderes Kleinwild bieten zusammen mit den gut erhaltenen Wald- und Wiesenflächen einen sensiblen Umgang mit der Natur und die Möglichkeit zum Innehalten in einer fast idealtypischen Landschaft des 19. Jahrhunderts, die Stück für Stück im besten Sinne mit ihrer Zeit geht.

Text/Fotos: Dennis Schiffer

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