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Rheinturm: Der Fernsehturm in Düsseldorf

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Fernsehturm: Mit über 240 Metern „Top of Düsseldorf“

Von der Deutschen Bundespost bekam er nach seiner Errichtung die etwas sperrige Bezeichnung „Funkübertragungsstelle 10“ verpasst, für Düsseldorfer ist er der Rheinturm, für andere „der Fernsehturm am Rhein“ - und für alle ist er meist „viel höher als gedacht“...

Wenn man in vier Metern pro Sekunde auf der Aussichtsebene in 168 Metern Höhe angekommen ist - wo sich die Bar und Lounge „M168“ befindet - und vor den großen Panoramascheiben steht, bekommen selbst gestandene Mannsbilder weiche Knie.

Aber am Ende traut sich doch (fast) jeder, seinen Blick über die Landeshauptstadt und bei klarer Sicht sogar bis ins angrenzende Ausland (Köln) schweifen zu lassen - zu spektakulär ist das Panorama.

Der Medienhafen tief unter den Besuchern, der Schlossturm ein kleines Spielzeugtürmchen am Ende der Rheinuferpromenade, die „Kappes“(=Kohl)-Felder in Hamm... Die Politiker liegen einem im Landtag zu Füßen und fast scheint es so, als wäre man direkt über dem Rhein.

Für den heute von der Telekom betriebenen Rheinturm wurden beim Bau mehr als 7500 Kubikmeter Beton verwendet. Baubeginn war der 20. Januar 1979; am 1. April 1982 wurde er für den Publikumsverkehr eröffnet.  Am 16. Oktober 2004 erhielt der Rheinturm an seiner Spitze eine neue Antenne zur Ausstrahlung von DVB-T-Fernsehen im Raum Düsseldorf. Seitdem ist der Turm genau 240,50 Meter hoch.

300.000 Besucher pro Jahr wollen hoch hinaus

So hoch hinaus kommen die jährlich rund 300.000 Besucher nicht. Sie haben die Wahl zwischen der Aussichtsplattform M168 in 168 Metern, wo sich eine Bar und Eventfläche befindet, und der Restaurant-Ebene auf 172,5 Metern, in dem sich das seit 2018 eröffnete japanische Fusion-Restaurant „Qomo“ befindet. Restaurantbesucher benötigen im Gegensatz zu Besuchern der Aussichtsplattform kein Ticket. Im Restaurant sollte man seine Tasche übrigens nicht zu weit vom Tisch entfernt ablegen und sich nicht wundern, wenn plötzlich die Bar „vorbeifährt“ oder man plötzlich direkt am Aufzug sitzt. Das Restaurant rotiert um die eigene Achse und bietet so einen stets wechselnden, atemberaubenden Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt und den Rhein.

Wer einmal das etwas verwirrende System verstanden hat, braucht übrigens - zumindest in den Abendstunden - keine Armbanduhr mehr, wenn man in der Nähe des Rheinturms ( z.B. Rheinuferpromenade) ist. Denn schließlich ist der Düsseldorfer Fernsehturm zugleich die größte Dezimaluhr der Welt.

Am Turmschaft befinden sich 39 übereinander angeordnete Bullaugen-Lampen, die in Gruppen, getrennt durch Flugsicherungsleuchten, die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigen.

Wer wissen möchte, ob noch Zeit für ein leckeres Altbier bleibt, muss die Bullaugen einfach von oben nach unten lesen.

Von Philipp Nieländer

Fernsehturm / Rheinturm
Stromstraße 20, 40221 Düsseldorf - Unterbilk
Tel. 0211 8632000
www.rheinturm.de

Öffnungszeiten Aussichtsebene, Bar und Lounge
Montag - Sonntag 10:00 - 0:00 Uhr

Öffnungszeiten Qomo Restaurant
Montag - Sonntag 18:00 - 0:00 Uhr
Küche bis 22:00 Uhr

Eintrittspreis
Erwachsene 10 Euro, Kinder (unter 6 Jahren) freier Eintritt, Kinder (6-13 Jahre) 6 Euro, Jugendliche (14 - 17 Jahre), Senioren (ab 65 Jahren) und Menschen mit Behinderung 8 Euro, Gruppen (ab 20 Personen) 6 Euro pro Person
Spezialpreise
Early Bird (bis 11:00 Uhr) 6 Euro, Late Night (ab 22:00 Uhr) 6 Euro, Geburtstag (Nachweis durch Lichbildausweis) kostenlos, Familienkarte (2 Erwachsene + max. 3 Kinder) 25 Euro

Hinweis: Tiere sind nicht gestattet.

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