Es liegt 40 Meter hinter dem Startschacht am Corneliusplatz in Richtung Schadowstraße. Nach diesem Auftakt schließt sich nun eine vierzehntägige Pause an. In dieser Zeit wird der dritte der so genannten Nachläufer montiert, für dessen Einbau der Platz im Startschacht nicht ausgereicht hatte.
Bis jetzt wurden 27 der jeweils 1,50 Meter breiten Ringe aus Tübbings eingebaut. Für den gesamten Tunnel sind 640 Ringe erforderlich. Nach der Pause wird dann wieder bis zum 12. Juni ohne Unterbrechung durchgefahren. Erst danach beginnt der Regelbetrieb, bei dem an fünf Tagen jeweils 24 Stunden gefahren wird, an die sich dann wieder eine übliche Wartungspause zum Wochenende anschließt.
Die Tunnelbohrmaschine hat auf ihrer zweiten Fahrt zwischen Corneliusplatz
und Wehrhahn eine Strecke von 959 Metern zu bewältigen. Der noch fehlende dritte Nachläufer bedeutet für den Betrieb der Maschine, dass sehr viele Arbeitsprozesse zunächst händisch, wie zum Beispiel das Verlängern der Ver- und Entsorgungsleitungen und das Einbringen der Tübbings, und damit mit größerem Zeitaufwand durchgeführt werden mussten.
Wehrhahnlinie: Tunnelbohrung exakt im Zeitplan

So soll die Haltestelle Graf-Adolf-Platz der wehrhahnlinie einmal aussehen. Foto: Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf



