Seit dem 24. März ist der Bauzaun am Düsseldorfer Carschhaus auf 150 Meter mit Fotokunst von 63 Künstler:innen bespielt. Der Kurator Wolfgang Sohn entwickelte die Idee zur Open Space Gallery Düsseldorf, die als öffentliche Fotoausstellung im urbanen Raum funktioniert. Besucher:innen können sich seit dem 24. März das breite Spektrum der zeitgenössischen Fotografie rund um die Uhr anschauen. Eigentlich war die Gallery bis zum 8. Mai terminiert. Nun verlängert der Veranstalter das Projekt bis zum 25. Juni 2023.
Kunst für die Öffentlichkeit
In der Vorbereitung für die Ausstellung war eine der Fragen, welche Motive im öffentlichen Stadtraum präsentiert werden können, welche Bildmotive funktionieren und wie stark sie polarisieren dürfen. Auf 2x2 Meter großen Platten werden die 63 Fotografien jetzt großformatig auf insgesamt 150 Meter Länge präsentiert. Geplant sind Führungen sowie Treffen mit einigen der Künstler:innen.
Düsseldorf als Zentrum der Fotografie
Von besonderer Bedeutung für die Open Space Gallery Düsseldorf ist der lokale Aspekt, besonders auch die Verbindung zur Kunstakademie. Zum Düsseldorf-Thema Lifestyle und Fashion befinden sich die Fotografen Frank Dursthoff und Kai Schäfer mit ihren World-Records auf der langen Wand der Fotografie. Auch vertreten ist der Düsseldorfer Carsten Sander, der seine „1000 Deutschen Gesichter“ fotografisch bereits in die Welt getragen hat.




