Streit als Mittel zum gegenseitigen Verständnis und Austausch: An verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Kooperationspartnern und Zielgruppen veranstaltet das Kommunale Integrationszentrum Düsseldorf vom 16. bis 26. Oktober die ersten Düsseldorfer Streitkulturwochen. Auf dem Programm stehen unter anderem Seminare, Workshops, Debatten-Trainings, Lesungen sowie Theater- und Filmvorführungen. Start des Veranstaltungsreigens ist am Montag, 16. Oktober, 17 Uhr im Bürgerhaus Bilk.
Streit als verbale Auseinandersetzung ist Teil der menschlichen Kommunikation und begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. In einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft ist eine gute und gepflegte Streitkultur ein wichtiges Mittel, um sich miteinander auf gemeinsame Positionen zu verständigen.
Die Auftaktveranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Anna-Maria Weihrauch, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Düsseldorf. Anschließend gibt der Sozialaktivist und Autor Ali Can in seinem Vortrag „Diskriminierungskritisch streiten - Ein aktivistischer Erfahrungsbericht“ einen Rückblick auf Herausforderungen und Erfolge seiner Arbeit in verschiedenen Großprojekten.
In der sich anschließenden Podiumsdiskussion werden dann die Veranstalterinnen mit Ali Can, Asal Kosari, Sozialarbeiterin und Deeskalationstrainerin, Florian Schütz, Kurator der Ausstellung „Streit. Eine Annäherung“ und Christine von Fragstein von der Düsseldorfer Initiative ZUHÖREN.DRAUSSEN in einen Austausch über eine konstruktive Streitkultur in unserer Gesellschaft treten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Lobby für Demokratie e.V. sowie in Kooperation mit ZUHÖREN.DRAUSSEN Düsseldorf statt.
Weitere Informationen, das komplette Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter dem Link.




