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Stadt startet Umfrage zum Pilotprojekt „Nachbarschaftszonen“

Bis Mitte September können Anwohner:innen der vier Standorte sich über eine mögliche Nachbarschaftszone informieren und ihre Meinung dazu äußern.

 

Die Informationsstele am Paulusplatz

Am Paulusplatz im Stadtteil Düsseltal können Anwohner:innen, Eltern der Schüler:innen der Paulusschule und Mitarbeiter:innen von Schule und Kirche an der Umfrage teilnehmen. (Foto: Hayit Medien/hg)

Die Landeshauptstadt Düsseldorf plant die Einführung von Nachbarschaftszonen, um die Lebensqualität in städtischen Wohngebieten zu erhöhen und den Verkehr zu beruhigen. Für die erste Phase des Pilotprojekts wurden an vier Standorten Informationsstelen mit einem QR-Code zur Bedarfsabfrage aufgestellt. Die vier Straßen wurden bereits von Bürgerinitiativen an die Stadtverwaltung herangetragen und daher als mögliche Standorte festgelegt. Die Informationsstelen stehen ab sofort bis Mitte September 2024 an folgenden Straßen: Lohengrinstraße, Degerstraße, Clemensstraße und Paulusplatz.

Mit Hilfe eines QR-Codes können Anwohner:innen bequem per Smartphone an der Umfrage teilnehmen und so ihre Meinung zur Einrichtung einer Nachbarschaftszone äußern. Über den QR-Code sind auch weitere Informationen zum Pilotprojekt abrufbar. Außerdem werden Anwohner:innen und Schulen auch über Faltblätter und Plakate informiert. Nach Abschluss der Befragung werden die Daten ausgewertet und der optimale Standort für die Umsetzung einer Nachbarschaftszone ermittelt.

Was ist eine Nachbarschaftszone?

Nachbarschaftszonen sind Teile von Wohngebieten, die neu gestaltet werden. Das Ziel ist, dass die Menschen sich dort wohlfühlen und der Verkehr verlangsamt wird. Das wird erreicht durch verschiedene Elemente wie zum Beispiel Fahrbahneinengungen, Bauminseln, Hochbeete, Querstreifen, versetzte Parkstände, Fahrradabstellanlagen und Sitzmobiliar. Ein Umbau der Straße ist nicht geplant, sodass die Elemente bei Bedarf wieder abgebaut werden können. Nachbarschaftszonen sind vor allem in Straßen mit wenig Verkehr und überwiegender Aufenthaltsfunktion vorgesehen.

Ziele der Pilotphase

Die Pilotphase dient dazu herauszufinden, ob die Menschen den umgestalteten öffentlichen Verkehrsraum gut finden und ob sich dadurch etwas ändert. Dabei sollen folgende Fragen beantworten werden: Wie finden die Anwohner den neuen Straßenzug und wie nutzen sie ihn? Welche Schritte der öffentlichen Beteiligung sollten beibehalten werden? Wie viel Geld und Personal braucht man, um weitere Nachbarschaftszonen einzurichten?

Wie geht es nach Ablauf der Umfrage weiter?

Nach der Umfrage findet im dritten Quartal 2024 ein erstes Treffen statt, bei dem sich die Anwohner:innen kennenlernen und ihre Ideen für die Nachbarschaftszone besprechen können. Im vierten Quartal 2024 findet ein Gestaltungsworkshop statt. Die Nachbarschaftszone soll im Sommer 2025 eingerichtet werden. Die Aktion soll dafür sorgen, dass die Menschen mitmachen und ihre Bedürfnisse und Meinungen berücksichtigt werden.

Für das Pilotprojekt wurden mehrere potentielle Nachbarschaften ausgewählt. Aber nur in einer kann die Nachbarschaftszone umgesetzt werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lädt alle Anwohner:innen der genannten Straßen ein, sich an der Umfrage zu beteiligen und mitzuteilen, was sie sich für ihr Wohnumfeld wünschen. Die Rückmeldungen sind wichtig, damit das Projekt ein Erfolg wird und zur Verbesserung der Lebensqualität in Düsseldorfer Stadtteilen beiträgt.

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf der Webseite www.duesseldorf.de/nachbarschaftszone. Oder über das Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf per E-Mail an nachbarschaftszone@duesseldorf.de.

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