Post/er Child setzt sich mit Geschichten postmigrantischen Erlebens in Deutschland auseinander. Zwischen November und Dezember finden montags Lesungen und mittwochs Comedy Battles mit verschiedenen Künstler:innen statt. In den letzten Jahren sind viele Romane postmigrantischer Literatur erschienen. Darin geht es um intersektionale Diskriminierung, um die Frustration, das eigene Dasein ständig erklären zu müssen, die Herkunft, die Religion, die Eltern, das Aufwachsen. Aber auch um neue Widerstandspraktiken, um geteiltes Erleben, um Utopien und um Poesie.
Am Sonntag geht es um 16 Uhr los mit einer Lesung von Şeyda Kurt, moderiert von Fatima Khan. Şeyda Kurt ist Journalist*in, Essayist*in und Kolumnist*in. Sie schreibt und spricht über Philosophie, Kultur, Politik und linken Feminismus. 2021 erschien ihr Sachbuchbestseller „Radikale Zärtlichkeit - Warum Liebe politisch ist“. Außerdem ist sie Redakteurin beim Spotify Original Podcast „190220 - Ein Jahr nach Hanau“, der mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde.
Lesungen gibt es mit: Karosh Taha, Kamala Dubrovnik, Dilek Güngör, Alice Hasters, Selim Özdoğan, Saša Stanišić, Yade Yasemin Önder, Özlem Özgül Dündar und Navid Kermani.
Für Comedy stehen folgende Künstler:innen auf der Bühne: John Smile, Lisandra Bardél, Tamika Campbell, Serdar Karibik, Normann Sosa, Mariano Vivenzio, Djavid, Aidin Hallimi und Tony Baue.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im PONG ist frei.
Das gesamte Programm: www.rhein-konzerte.de/posterchild




