Ein neues Rheinbahn-Ticket verbindet Bahn, Bus, Auto und Rad auf nur einer Chip-Karte. Das ist NRW-weit einzigartig und auch in der Bundesrepublik bisher kaum zu finden. „Mobil in Düsseldorf“ heißt das neue Ticket, das es ab dem 1. März in den Rheinbahn-KundenCentern am Hauptbahnhof und der Heinrich-Heine-Allee gibt. Mit ihm lassen sich Autotüren öffnen, Fahrräder buchen und – natürlich – Bus und Bahn benutzen. Für weniger als 75 Euro im Monat gibt es 90 Freiminuten Autofahrt bei car2go, täglich vier Stunden kostenlos ein nextbike und das Ticket1000 der Rheinbahn als „Flatrate“ für ganz Düsseldorf. Dafür hat sich die Rheinbahn mit der Stadt Düsseldorf, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, car2go und nextbike zusammengeschlossen:
Rheinbahn-Vorstand Dirk Biesenbach betont die Perspektive des Angebotes: „So stelle ich mir die Mobilität der Zukunft vor: Die Menschen suchen sich immer das Verkehrsmittel aus, was gerade am besten zu ihren Bedürfnissen passt. Unser Job ist es, die Übergänge von dem einem zum anderen einfach und angenehm zu gestalten.“
Der Düsseldorfer Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller über den Start des neuen Verbundtickets: „Ich freue mich, dass jetzt in unserer Landeshauptstadt diese neuartige und flexible Form der Verkehrsmittelwahl zur Verfügung steht. Wir setzen damit weiter auf die Optimierung urbaner Mobilität und erweitern das verfügbare Angebot, sich innerhalb der Stadt auch ohne eigenes Auto umweltfreundlich fortbewegen zu können. Für jeden Zweck das richtige Verkehrsmittel: Das neue, integrierte Angebot, dessen wichtigste Leistung die Zusammenführung verschiedener Mobilitätsanbieter zu einer gemeinsamen ist, passt hervorragend zur modernen und internationalen Metropole Düsseldorf.“
„Auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr begrüßt die Tatsache, dass neue Mobilitätsangebote den Nahverkehr ergänzen und integrierte Offerten für die Kunden entstehen. Besonders erfreulich ist dabei, dass sich die VRR-Chipkarte zum Zugangsmedium für Mobilität entwickelt und perspektivisch auch in anderen Regionen im Verbundraum so genutzt werden kann“, erklärt Vorstand Klaus Vorgang.
„Car2go leistet weiterhin Pionierarbeit im Bereich neuer Mobilitätskonzepte“, sagt Marcus Spickermann, Geschäftsführer der car2go GmbH. „Die kundenfreundliche Vernetzung mit anderen städtischen Verkehrsmitteln ermöglicht erstmals die sinnvolle Kombination von Auto, Fahrrad und öffentlichem Personennahverkehr mit einer Karte. Damit erhalten die Bürgerinnen und Bürger Düsseldorfs eine unvergleichbar attraktive und umweltverträgliche Mobilität. Dafür stellen wir 300 smart fortwo rund um die Uhr zur spontanen Miete bereit.“
Last, but not least, denn umweltfreundlicher geht es nicht – per Pedale durch die City: 400 Mietfahrräder von nextbike können jederzeit an knapp 50 Stationen ausgeliehen und wieder abgegeben werden. „Wir freuen uns sehr, dass mit „Mobil in Düsseldorf“ nun ein umfassendes multimodales Mobilitätangebot geschaffen wurde. Ein eigenes Fahrzeug braucht man hier jetzt wirklich nicht mehr“, erklärt Ralf Kalupner, Geschäftsführer der nextbike GmbH.




