Am Samstag, 10. Juli, ist es soweit: Nach zweijährigem Umbau der Kunstsammlung am Grabbeplatz wird das sanierte und um 2000 Quadratmeter erweiterte Haus wiedereröffnet.
Hauptwerke der Sammlung in einer puristischen Präsentation sowie neue künstlerische Projekte bespielen die Räume und locken die Besucher mit Vertrautem und Flüchtigem. Der Erweiterungsbau umfasst zwei Hallen, die unter Verzicht auf störende Stützen mit modernster Ausstellungstechnik einen exzellenten Rahmen für die Kunst darstellen. In den neuen Sälen sind zur Eröffnung zwei bildhafte, ephemere Rauminszenierungen zu sehen. Hinzu kommen vier internationale Künstlerprojekte von Joep van Lieshout, Karin Sander, Olafur Eliasson und Sarah Morris, die im „Lokal“, im „Labor“, im „Lichtschacht“ sowie auf dem „Platz“ vier Funktionsräume der Kunstsammlung zu Bühnen für Kunstwerke machen.
Parallel eröffnet im Ständehaus die Ausstellung „Intensif-Station – 26 Künstlerräume im K21“. Installationen und Werkgruppen der Sammlung werden ergänzt durch neue, für den Ort entwickelte Räume. Der Titel der Ausstellung entstammt der Installation von Thomas Hirschhorn, der die Intensität der Kunsterfahrung zum Thema macht. In den Arkadenumgängen werden zudem Wandarbeiten zeitgenössischer Künstler gezeigt.
Zwischen K20 und K21 verkehrt ein Bus-Shuttle.
Kunstsammlung K20 ist ab Samstag wieder geöffnet

Die letzten Vorbereitungen für die Neueröffnung der Kunstsammlung K20 am Grabbeplatz laufen auf Hochtouren. Foto: Jens Willebrand, Köln



