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Kalle Pohl fragt: Wechselgeld oder Gedicht?

Der Comedian tritt demnächst in Meckenstocks Haus der Freude auf. Wir haben uns das neue Programm "Kalles Kiosk" schon mal angeschaut.

"Wechselgeld oder Gedicht…" – so begrüßt Kalle Pohls Onkel Schäng (rheinisch für Jean) tagtäglich seine Kunden. In seinem neuen Bühnenprogramm "Kalles Kiosk“ (Regie Martin Blau) lässt Kabarettist Kalle Pohl eben diesen Kiosk seines Onkels auf der Bühne entstehen – am Samstag 23.August auch in Meckenstocks Haus der Freude (Tickets: www.himmelundaehd.de). Hier wird er immer wieder mit allen möglichen Charakteren, ihren Eigenarten und eigensinnigen Weltbildern konfrontiert. Schokolade und Chips sucht man vergeblich, dafür präsentiert Kalle einen komödiantischen Kleinstladen, bestückt mit einer Vielzahl von Erinnerungen und Einsichten, durchaus ernsten Liedern, skurrilen Gedichten und dem ein oder anderen Kalauer. Das wichtigste jedoch: An Humor fehlt es in keinem Fall!

Sozialisiert wurde Kalle im Großraum Köln-Aachen, wo er als Karl Heinz Pohl heranwuchs und sich gern und oft im Kiosk seines Onkels herumtrieb. Der besagte Kiosk beeinflusste Kalle Pohl bis heute nachhaltig und so steht er immer noch ab und an hinter der Ladentheke. Besonders bemerkbar macht sich der Wandel der Zeit an der immer jünger werdenden Kundschaft und ihrer Sprache, welche Kalle jedoch voll im Griff hat. Er weiß, was viele Eltern falsch machen: "Die ersten Jahre versuchen sie, dem Kind das Sprechen beizubringen und dann sagen sie ständig, es soll den Mund halten."Außer mit dem Jugend-Slang beschäftigt sich Kalle in seinem Kiosk-Alltag mit derEhe früher und heute ("Es gibt ja Historiker, die behaupten, nachdem die Gladiatorenkämpfe abgeschafft wurden, haben die Christen die Ehe eingeführt.“), mit den Senioren der Zukunft ("Wir werden auf unseren umgedrehten Gehwagen im Park sitzen und einen Joint rauchen.“), mit nervenden Verwandten (wie der krakeelende Vetter Hein Spack), mit Marathon, Rauchen, weißen Mäusen oder High End Leben. Wenn dann auch noch die Politik ins Spiel kommt explodiert auf der Bühne ein Polit-Diskussions-Feuerwerk, welches er im Dialog mit seiner rosa Handpuppein Form einer Sau abfackelt. Kalles Kiosk ist schnell aufgebaut. Es reichen die Bühnenbretter, ein Mikrophonund ein Scheinwerfer, der Rest entsteht in den Köpfen des Publikums. Neben der Handsau ist sein Akkordeon das einzige Requisit. Kalles „Schangsongs“ runden das Programm fulminant ab, egal ob ein ungewöhnliches Liebeslied, das Abschiedslied an die Frikadelle oder sein Leib-Chanson „Kleiner Mann“. Kalle Pohl spielt sein Schifferklavier wie dereinst Jean Gabin (Schäng Gabäng) seine Filmrollen.

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