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"Joachim Erwins Tod hinterlässt eine große Lücke"

Stimmen zum Tod von Oberbürgermeister Joachim Erwin.

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (li.), hier mit Moskaus Bürgermeister Juri M. Luschkow, verneigt sich vor Joachim Erwins Leistungen. Foto: Staatskanzlei NRW

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers: "Mit großer Betroffenheit habe ich die Nachricht vom Tod Oberbürgermeister Joachim Erwins aufgenommen. Mein Mitgefühl gilt der Familie. Ich trauere um einen großen Kommunalpolitiker, der weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus Ansehen genossen hat. Mit Joachim Erwin verliert Düsseldorf sein Stadtoberhaupt. Er hat Düsseldorf geliebt und für diese Stadt gelebt. Seine vielfältigen Verdienste gilt es in Erinnerung zu halten. Die Landeshauptstadt hat er zu einer der besten Visitenkarten des Landes Nordrhein-Westfalen gemacht.Ich verbeuge mich vor einem großen Oberbürgermeister, der trotz seines persönlichen Schicksals immer das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund gestellt hat. Wir haben Joachim Erwin viel zu verdanken und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."

Dirk Elbers, Erster Bürgermeister und CDU-Fraktionsvorsitzender: "Wir trauern um einen brillanten Politiker, eine starke Persönlichkeit, einen unermüdlichen Kämpfer, für unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Mit seiner arbeit als Oberbürgermeister hat Joachim Erwin Düsseldorf zu einer prosperierenden Metropole gemacht."

Landtagspräsidentin Regina van Dinther: "Joachim Erwin hat viele Aufgaben erfolgreich angepackt. Er hat die Landeshauptstadt Düsseldorf attraktiver gemacht und von Schulden befreit. Gemeinsam ist es uns gelungen, den Landtag näher an die Stadt Düsseldorf heranzubringen. Ich erinnere mich gerne an die vielen gemeinsame Veranstaltungen, unter anderem an den Weltkindertag, den der Landtag zusammen mit der Stadt Düsseldorf seit einigen Jahren ausgerichtet hat. Joachim Erwin wird uns fehlen, wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."

Karin Kortmann (Parteivorsitzende) und Günter Wurm (Fraktionsvorsitzender) für die SPD: "Über alle parteipolitischen Differenzen hinweg bezeugen wir Respekt vor der Lebensleistung von Joachim Erwin. Er hat sich in seiner Amtszeit trotz seiner schweren Erkrankung mit großem persönlichen Einsatz bis zuletzt für das Wohl der Landeshauptstadt eingesetzt. Sein Wirken wird nachhaltig in die Stadtgeschichte eingehen. Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt jetzt vor allem seiner Ehefrau Hille und seiner Familie."

Hannelore Kraft für die NRW-SPD: "Joachim Erwin hat in seiner Zeit als Oberbürgermeister die Stadt Düsseldorf nachhaltig geprägt. Mit ihm verliert das Land einen streitbaren und unverwechselbaren Politiker. Seine Lebensleistung verdient großen Respekt."

Günter Karen-Jungen für die Grünen im Rathaus:  "Auf der politischen Ebene waren wir in sehr vielen Bereichen Gegner und konnten auch viele Entscheidungen des Verwaltungschefs inhaltlich nicht nachvollziehen. Durch seine polarisierende Art war die Zusammenarbeit auch oft sehr schwierig. Trotzdem: Für seine Leistung als OB zollen wir ihm auch als politische Gegner Respekt: Er hat die Entschuldung der Stadt, die unter rot-grün begonnen worden war, erfolgreich abgeschlossen, er hat unermüdlich für den Standort Düsseldorf geworben und sich – um nur ein Beispiel zu nennen – mit dem Bau der Arena (gegen unseren erbitterten Widerstand) ein Denkmal gesetzt. Seine sprichwörtliche „Arbeitswut“ hat uns jedenfalls alle auf Trab gehalten. Sein Tod wird in Düsseldorf eine Lücke hinterlassen, die sicherlich nicht so schnell geschlossen werden kann."

Helmut Stahl, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion: "Joachim Erwin war ein kantiger, streitbarer Mann, jedoch einer, der sich in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ein sehr hohes Ansehen erworben hat. Joachim Erwin hat unglaublich viel für Düsseldorf geleistet, die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt sind ihm zu hohem Dank verpflichtet. Wir werden Joachim Erwin nicht vergessen. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden Joachim Erwin ein ehrendes Andenken bewahren."

Dr. Peter Noé, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft: "Wir sind sehr betroffen darüber, dass er seinen letzten Kampf verloren hat. Wir haben seinen Lebensmut, seinen Optimismus und die vorbildliche Art, in der er mit seiner Krankheit umgegangen ist, bewundert. Wir haben Herrn Erwin sehr geschätzt."

Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung: "Mit bewundernswerter Energie und hohem persönlichen Einsatz hat sich Joachim Erwin für die Belange der Bürger und für das wirtschaftliche Wohlergehen der Stadt Düsseldorf weit über die Grenzen hinaus eingesetzt. Für den Düsseldorfer Flughafen hat er  bedeutende Weichenstellungen vorgenommen. Wir haben ihm viel zu verdanken und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."

Universitätsrektor Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch: "Mit Joachim Erwin verliert die Stadt Düsseldorf eine bedeutende Persönlichkeit. Erwin wird mit dem Werk, das er hinterlässt, als einer der großen Bürgermeister Düsseldorfs in die Geschichte eingehen. Die Art, wie er mit seiner schweren Krankheit umgegangen ist, hat ihn auch menschlich zu einem Vorbild werden lassen. OB Erwin sah die Universität als einen wichtigen Faktor für seine Standortpolitik. Dies bestimmte die enge Kooperation der letzten Jahre. Die Universität trauert: Ein verlässlicher Partner, ein wichtiges Gegenüber ist nicht mehr! Ich persönlich bin, obwohl das Schicksal abzusehen war, sehr bewegt."

Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma: "Ich bewundere, mit welchem Elan und welcher Konsequenz Joachim sich bis zuletzt für die Stadt, die er liebte, eingesetzt hat. Für Joachim war die Tätigkeit als Oberbürgermeister weit mehr als ein Job, sie war ihm eine Herzensangelegenheit. Düsseldorf verliert einen sehr engagierten und fähigen Oberbürgermeister, der viele Spuren hinterlassen hat – auch weit über Düsseldorf hinaus. Eines von Joachim Erwins ganz großen Verdiensten war es, die Stadt Düsseldorf schuldenfrei zu machen. Zu dieser Leistung habe ich ihm ausdrücklich gratuliert."

 

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