Die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung werden ab Montag, 23. April, bis Freitag, 4. Mai, ein besonderes Augenmerk auf zugeparkte Radwege legen. Autofahrer, die durch ihr auf dem Radweg geparktes Fahrzeug Behinderungen für die Radfahrer verursachen, müssen neben einer "Knolle" von bis zu 35 Euro auch damit rechnen, dass ihr Fahrzeug abgeschleppt wird. In diesem Fall wird die Geldbörse des Halters alles in allem mit etwa 200 Euro belastet.
"Wir führen diese Schwerpunktkontrollen durch, um das Bewusstsein der Leute zu schärfen, weil es zu äußerst gefährlichen Situationen kommen kann, wenn Radfahrer aufgrund von Falschparkern zu riskanten Ausweichmanövern gezwungen werden", betont Ordnungsdezernent Dr. Stephan Keller.
In Düsseldorf landen Radwegparker am Haken
Das Düsseldorfer Ordnungsamt kontrolliert verstärkt zugeparkte Radwege. Foto: Florentine / pixelio.de



