Erst hat er alles geleugnet, sich dann aber in Widersprüche verstrickt und mittlerweile gestanden: Ein 30-jähriger Installateur hat seine Ex-Freundin am Donnerstag in ihrer Wohnung an der Frankenstraße umgebracht, teilte die Staatsanwaltschaft heute mit.
Nach einem gemeinsamen Gespräch, in dem er die Kindergärtnerin offenbar dazu überreden wollte, die im Frühjahr beendete Beziehung wieder aufleben zu lassen, ließ sich die 32-Jährige zu einer Nackenmassage überreden, bei der sie dann mit einem tuchähnlichen Gegenstand erdrosselt wurde.
Anschließend wollte Andras K. seine Tat wie einen Raubmord aussehen lassen. Hierzu kehrte er drei Stunden nach der eigentlichen Tat in die Wohnung seines Opfers zurück, brachte Akten durcheinander und entwendete die Geldbörse von Susanne K.. Allerdings wurde er beim Verlassen der Wohnung vom Stiefvater der Getöteten beobachtet, der in der Nachbarschaft wohnt. Nach einem Geständnis hat die Staatsanwaltschaft nun Haftbefehl wegen Mordes erlassen.




