Paul hat heute gegen 13 Uhr für einen großen Schrecken bei seinem Frauchen gesorgt: Der sechs Jahre alte Jack Russell Terrier war während des Gassigehens zur Abkühlung in den Rhein gelaufen - und dann plötzlich durch die Kraft des Wassers in die Strommitte getrieben worden. Hilflos musste die Hundehalterin mit ansehen, wie das Tier in Höhe des Landtags vergeblich versuchte gegen die Strömung anzukommen.
Das Düsseldorfer Feuerlöschboot war zufällig auf einer Probefahrt unterwegs, da ein neues Radarsystemeingebaut worden war. Der Kapitän sah den kleinen Hund mitten im Strom schwimmen und erkannte sofort die Lebensgefahr für den Vierbeiner, zumal das Tier direkt auf ein Containerschiff zudriftete. Über Rheinfunk alarmierte der Feuerwehrmann das Schiff, das daraufhin gerade noch ausweichen konnte.
Anschließend nahm das Löschboot die Fahrt zur Rettung des Hundes auf und konnte ihn völlig erschöpft an Bord nehmen. Die Halterin hatte sich bereits voller Sorgen an die Wasserschutzpolizei gewandt. Erleichtert nahm sie die Meldung zur Rettung des kleinen Liebling auf. Sie konnte das Tier an der Löschbootstation an der Bremer Straße unverletzt abholen.
Düsseldorfer Löschbootbesatzung rettet Hund

Die überglücklichen Besitzer mit dem geretteten Jack Russell Paul. Foto: Feuerwehr



