In dem finalen Wettkampf um den sportlichsten Kindergarten Deutschlands mussten jeweils acht Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren ihre Sportlichkeit beweisen. Dazu gehörten zum Beispiel ein Bewegungsparcours mit Kästen und einem Kriechtunnel. Auch Geschicklichkeit wurde durch spezielle Sportgeräte wie Pedalos, Rollbretter und Cityroller getestet. Der Höhepunkt war eine eigene kreative Aufführung in Sachen Sport und Bewegung, die jeder Kindergarten präsentierte.
Die Kindertagesstätte „Villa Hügelchen“ überzeugte in der Vorauswahl das Team rund um Projektleiterin Petra Kinast mit ihrem gut durchdachten Bewegungskonzept und mit ausgefallenen Spieleinrichtungen. Besonderheiten sind ein toller Seilgarten zum Balancieren und Schaukeln sowie ein mit Baumstämmen befestigter Spielhügel. Hier können sich die kleinen Energiebündel nach Herzenslust austoben.
„Die Beweglichkeit, die Koordination und die Freude am Sport der Kinder der Kindertagesstätte „Villa Hügelchen“ waren beeindruckend. Ich würde mir wünschen, dass in Deutschland alle Vier- bis Sechsjährigen frühzeitig an Sport und Bewegung herangeführt werden“, so Prof. Dr. Klaus Bös, Sportwissenschaftler an der Universität Karlsruhe. Er bewertete gemeinsam mit Unternehmerin und Moderatorin Dana Schweiger, die gleichzeitig Schirmherrin der Aktion ist, die Finalisten.
Hintergrund des Wettbewerbs: Deutschlands Kinder bewegen sich immer weniger und Tatsache ist, dass heute jedes dritte Kind in Deutschland keinen Sport macht. Dies dokumentiert eine aktuelle forsa-Untersuchung im Auftrag von Elefanten. Die Kinderschuhmarke hatte daher anlässlich ihres 80. Geburtstages zu einem bundesweiten Wettbewerb aufgerufen und suchte Deutschlands sportlichsten Kindergarten. Jurymitglied und Sportwissenschaftler Prof. Dr. Bös hofft nun, dass der Elefanten-Wettbewerb Signalwirkung für mehr Sport und Bewegung in Kindergärten ausgelöst hat.




