Die Düsseldorfer Feuerwehr ist nach Bekanntwerden der schrecklichen Ereignisse auf der Loveparade in Duisburg mit sieben sieben Führungskräften, 15 Rettungsdienstfahrzeugen, zwei Notärzten und 41 Rettungsasisstenten von der Schnell-Einsatz-Gruppe zur Unterstützung ausgerückt. Zusätzlich wurden Seelsorger und das OPEN-Team der Feuerwehr Düsseldorf zum Veranstaltungsort entsendet.
In Wittlaer wurde eine Sichtungsstelle mit Notarzt und Rettungsasisstenten eingerichtet, wo insgesamt neun Verletzte aufgenommen und von dort in Düsseldorfer Krankenhäuser gebracht wurden.
Am späten Abend wurden von der Polizei Duisburg 19 Tote bestätigt. Die ersten Angehörigen der Verstorbenen wurden auf einer Feuerwache informiert und psychologisch betreut. Im Hauptbahnhof Düsseldorf lief der erwartete Rückreiseverkehr aus Duisburg eher ruhig ab. Der städtische Rettungsdienst hatte vorsorglich am Busbahnhof, am Bertha-von-Suttner-Platz und am Konrad-Adenauer-Platz je eine Verletztenversorgungsstelle für die Rückkehrer eingerichtet.



