Im INTI-Programm (INTI = Integrating Cities – Benchmarking Integration Governance) haben sich europäische Städte zusammengeschlossen, um sich über erfolgreiche Integrationsprojekte auszutauschen. Vom 2. bis 5. Juni werden nun Fachleute aus verschiedene europäischen Städten sowie Expertinnen und Experten aus Brüssel die Landeshauptstadt Düsseldorf besuchen. Die Gäste aus Utrecht (Niederlande), Malmö (Schweden), Maroussi (Griechenland), Barcelona (Spanien) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter europäischer Institutionen nehmen an einem moderierten Reflexionsprozess zum Erfahrungsaustausch teil. Die Praxis der kommunalen Integrationsarbeit der Landeshauptstadt Düsseldorf kennenzulernen, steht dabei im Mittelpunkt.
Zum Programm gehören Gespräche mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für regionale und europäische Zusammenarbeit sowie Integration, Ratsherr Klaus Mauersberger, dem Vorsitzenden des Ausländerbeirates, Ratsherr Ioannis Vatalis, und Sozialdezernent Burkhard Hintzsche sowie Vertreterinnen und Vertreter weiteren städtischen Stellen. Außerdem stehen Besuche bei den "Integrationsscouts" der Diakonie in Hassels Nord sowie im Kulturzentrum zakk auf dem Programm. Die vielen Eindrücke und Beratungen werden in einem Bericht der Europäischen Kommission über vorbildliche und bewährte Praktiken sowie im Internet veröffentlicht. Das INTI Projekt wird auf Initiative des Europabüros in Zusammenarbeit mit dem Amt für soziale Sicherung und Integration durchgeführt. Finanziert wird das Netzwerk- und Austauschprojekt durch die Europäische Kommission.
Düsseldorf wird INTI-Stadt

Wenn Integration doch immer so einfach wäre, wie hier auf diesem Bild. Foto: Pixelio.de/Hofschlaeger



