Das Familienunternehmen bildet seit Jahrzehnten junge Menschen aus, mit dem Ziel sie in das Unternehmen zu integrieren. Jedes Jahr gibt das Autohaus Yvel Schulabgängern und -innen die Möglichkeit eine umfassende, praxisnahe Berufs-ausbildung in 6 unterschiedlichen Bereichen eines Autohauses zu erlernen und erfolgreich abzuschließen. Zurzeit sind an den neun Standorten der Yvel-Gruppe ca. 80 Auszubildende beschäftigt, was ca. 30 Prozent Ausbildungsquote entspricht.

Auch heute gibt es häufig noch viele Vorurteile zu Mädchen in so genannten „Männer-Berufen“. Doch das Autohaus Yvel räumt mit diesen Vorurteilen, insbesondere was das Kfz-Gewerbe angeht, gründlich auf. Mittlerweile absolvieren immer mehr Mädchen in Kfz-Werkstätten eine Ausbildung. Am Standort Düsseldorf gibt es z.B. eine Auszubildende Kfz-Mechatronikerin und eine ehemalige Auszubildende im Karosserie- und Fahrzeugbau. Diese beiden Frauen allein überzeugen schon, dass die Automobil-technik längst nicht mehr nur was für junge Männer ist. Die Automobiltechnik hat sich dahin entwickelt, dass zunehmend Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Auffassungsgabe und Kreativität gefragt sind, also ein interessantes Betätigungsfeld für Mädchen. Mädchen kommen in der Männerwelt gut zurecht – der Teamgeist und der Umgang miteinander sind wesentlich besser als in einer reinen Frauen – oder Männer-mannschaft. Ein weiterer Vorteil im Kfz-Gewerbe sind die großen Weiterbildungs- und Karrierechancen, insbesondere auch in der Kombination von technischen und kaufmännischen Berufen.

„Wir sind sehr Stolz darauf jungen Mädchen die Chance in einer noch männerdominierten Welt zu geben und ihnen das nötige Wissen rund um das technische Thema Kfz zu geben“ betont Geschäftsführer Frank Levy am Donnerstag. „Wir wollen mit positivem Beispiel voran gehen und andere Autohäuser animieren, die alten Schienen aufzubrechen und den heranwachsenden Frauen die Möglichkeit zu geben, sich gegenüber ihren männlichen Kollegen zu behaupten“.