Der Zug der Feuerwache Gräulinger Straße, die Freiwillige Feuerwehr Hubbelrath sowie ein Notarzt der Feuerwehr Mettmann waren kurz nach der Alarmierung vor Ort. Zunächst wurde die rettungsdienstliche Versorgung des 24-jährigen eingeleitet, im zweiten Schritt wurde dieser von dem Bohrgestänge befreit.
Die Arbeiten in der rund zwei Meter tiefen Baugrube wurden durch die schwierigen Bodenverhältnisse erschwert, die Einsatzkräfte sackten mit jedem Schritt mehrere Zentimeter in den morastartigen Boden ein.
Nach seiner Befreiung wurde der Patient mittels einer sogenannten „Schleifkorbtrage“ über eine Leiter aus der Baugrube gehoben und im Anschluss in das Gerresheimer Krankenhaus transportiert. Das Dezernat für Arbeitsschutz der Bezirksregierung wurde zur Ermittlung des Unfalls herangezogen.
Arbeitsunfall bei Bohrung in Düsseldorf-Hubbelrath
Die Feuerwehr musste heute zu einem Arbeitsunfall nach Hubbelrath ausrücken. Foto: Christoph Ehleben/pixelio.de



