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Am Burgplatz werden aus Spaziergängern Künstler

Mit Unterstützung von 2000 Bürgern entsteht in Düsseldorf seit gestern ein spektakuläres Kunstwerk: Das Selbstportrait einer ganzen Stadt. Klaus Schröer bittet hierfür Passanten an der Burgplatz-Treppe, ein Portrait von sich selbst zu zeichnen.

Der Künstler Klaus Schröer am Burgplatz, wo das "Düsseldorfer Selbstportrait" entsteht.

Mit Unterstützung von 2000 Bürgern entsteht in Düsseldorf seit gestern ein spektakuläres Kunstwerk: Das Selbstportrait einer ganzen Stadt. Hierzu wird sich der deutsche Künstler Klaus Schröer an diesem und den beiden kommenden Wochenenden an der Burgplatz-Treppe der Kunstmetropole postieren. Mit Unterstützung des Kunstnetzwerkes Rheingold werden die Passanten gebeten, ein Selbstportrait von sich zu zeichnen. Klemmbrett, Spiegel und Bleistift werden gestellt. Anschließend werden diese Zeichnungen eingescannt und zu einem einzigen statistischen Mischbild vereint.

Ob das "Düsseldorfer Selbstportrait" ein weibliches, ein männliches oder nur ein androgynes Gesicht zeigen wird, lässt der Künstler bis zur Endmontage offen. Das Resultat dieses rein privaten Kunstprojektes wird Anfang September in einer limitierten Auflage von einhundert Stück als Plakat gedruckt. Ebenfalls verewigt findet man auf diesem Plakat die Namen der Teilnehmer und aller Förderer. Außerdem wird das Motiv den neuen 100er-Schein der Kunstwährung "Rheingold" zieren und so die Düsseldorfer ehren. Das einzigartig formulierte Kunststück von Düsseldorfer Identität wird dem Publikum am 13. September in der LTU arena vor der Drittliga-Begegnung zwischen Fortuna Düsseldorf und dem SSV Jahn Regensburg offiziell präsentiert. 

Das "Social Painting" umschreibt eine neue Methode der Malerei. Klaus Schröer entwickelte sie als interaktiven Zweig seiner "Statistischen Malerei" im Februar 2008. Durch die Verschmelzung von Zeichnungen verschiedener Menschen möchte er Bilder aus dem Bewusstsein von Gesellschaftenans Tageslicht holen. Das erste "Social Painting" namens „Mona Lisa“ setzte er mit 24 Teilnehmern Anfang März 2008 im Landesmuseum Münster um. Im Mai vollendete er das erste größere "Social Painting": Damals zeichneten 500 Freiwillige ohne jegliche Vorgaben den "Kopf eines Engels". Die Bezeichnung „Social Painting“ selbst ist nicht neu. Sie wurde in der Kunstgeschichte bereits für sozialkritische Arbeiten und sozialistische Malerei verwand. Der Künstler hält seine Methode jedoch für stark genug, diesen Begriff im Kontext des Internetzeitalters umzuwerten.

Termine:
15. - 17., 22. - 24. und 29. - 31. August 2008 (jeweils Freitag bis Sonntag): Ganztägiges „Social Painting“ an der großen Treppe am Burgplatz. Bei schlechter Witterung findet das Social Painting in den Gastronomien der Umgebung statt.

Am 30. und 31. August wird aufgrund eines Volksfestes auf dem Burgplatz ein anderer, nahe der Freitreppe gelegener Ort an der Rheinpromenade bezogen.

Samstag, 23. August: In der LTU arena beim Spiel der Fortuna gegen die SpVgg Unterhaching wird ein Teil des „Social Painting“-Projekts umgesetzt.

Samstag, 13. September: Präsentation des Bildes in der LTU arena vor dem Spiel Fortuna Düsseldorf - SSV Jahn Regensburg.

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